Literatur - Marstall Ahrensburg

Drei Mann in einem Boot (vom Hunde ganz zu schweigen...)

Die Geschichte: Drei Gentlemen, jung, sympathisch (wenn auch ziemlich faul), offenbar nicht ohne Geld und irrsinnig hypochondrisch, beschließen zwecks Stärkung der Gesundheit eine Woche auf der Themse zu verbringen. Die Ruderpartie entwickelt sich zum saukomischen Albtraum, denn die sprichwörtliche Tücke des Objekts sorgt für manche Überraschung.

Die Lesung wird umrahmt von englischen Melodien aus Music-Hall, Revue- und Operettentheater, die Martin Karl-Wagner (Flöte) und Thomas Goralczyk (Klavier) spielen.

Foto: Ullstein Verlag

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Sonntag, 15.09.2019
17:00 Uhr, Remise

Aktuelle Termine im Marstall

12.05.
Sonntag

15:30 Uhr
Reithalle
Eintritt: frei

Literatur

Das literarische Café "Besondere Lebensläufe"

Klar, jedes Leben nimmt seinen besonderen Lauf, hat seine individuellen Höhen und Tiefen, seine dynamischen Entwicklungen und langweiligen Phasen.
Aber es gibt Menschen, die ein ganz besonderes Leben gelebt haben, die besondere Leistungen erbracht haben, Ideen entwickelt haben, kulturelle Impulse gesetzt haben. Vielleicht auch durch das Abgründige in ihrem Leben zu Ablehnung und Widerstand herausfordern.
Das Team des Literarischen Cafés hat einige besondere Lebensläufe entdeckt und möchte sie Ihnen vorstellen.

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09.06.
Sonntag

15:30 Uhr
Reithalle
Eintritt: frei

Literatur

Das literarische Café „Auf einer Insel leben“ - Idylle? Alptraum? Vision?

Gerade gestern haben Sie es wieder zu Ihren Freunden gesagt: „Ich glaube, ich bin reif für die Insel.“ Vermutlich haben Sie damit nicht einen Kurztrip nach Sylt angekündigt, sondern Ihre Sehnsucht nach Ruhe, Alleinsein und einem selbstbestimmten Leben ausdrücken wollen.
Die Insel ist aber mehr als ein Symbol für die Urlaubsidylle in der Karibik. Sie steht auch als Symbol für Einsamkeit, Abschottung, Isolation, Gefängnis. Sie bietet die Szenerie für den Überlebenskampf des Menschen in der Natur, ist Blaupause für soziale Experimente und Raum für wissenschaftliche Forschung.
Das alles finden wir in zahlreichen Romanen und Erzählungen, die weit über die Abenteuer Robinsons hinausgehen.
Einige davon möchte das Team aus dem Literarischen Café Ihnen vorstellen.

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14.07.
Sonntag

15:30 Uhr
Reithalle
Eintritt: frei

Literatur

Das Literarische Café „Autobiographien von Künstlern - Nur ein literarischer Hype?"

Als Schauspieler, Musiker, Sänger, Maler sind sie so richtig erfolgreich. Man bewundert sie für ihre künstlerischen Leistungen und zahlt ihnen hohe Gagen.
Und jetzt schreiben sie auch noch ihre Autobiographie. Selbst wenn sie erst in der Mitte ihres Lebens stehen. Erfahren wir wirklich Wissenswertes über den Künstler oder die Künstlerin? Ist es nicht eher eine peinliche Form der Selbstdarstellung? Wie sieht es eigentlich mit der literarischen Qualität aus? Kann es nicht sein, dass das Ganze nur ein Geschäft ist? Das Team des literarischen Cafés schaut mal genauer hin und hält mit seinem Urteil nicht hinter dem Berg.

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11.08.
Sonntag

15:30 Uhr
Reithalle
Eintritt: frei

Literatur

Das literarische Café "Über das Alter"

Was sagt die Literatur dazu?
Kein Thema, bei dem spontan Frohsinn aufkommt. Ein Thema aber, das uns alle betrifft und das uns ziemlich fest in seinem Griff hat. Weil es so wichtig ist in unserem Leben, hat es auch seinen festen Platz in der Literatur. Und gehört deshalb auch ins Literarische Café.

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05.09.
Donnerstag

19:30 Uhr
Reithalle
VVK: 16 €
AK: 18 €

Literatur

"Vom Leben und anderen Zumutungen" Lesung mit Giovanni di Lorenzo

Giovanni di Lorenzos Interviews mit prominenten Zeitgenossen sind immer wieder ein Ereignis. In der Lesung erfahren wir, warum Daniel Cohn-Bendit kurz nach seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag erstmals seine jüdische Familiengeschichte erzählt. Staunen, dass Telekomchef Timotheus Höttges für das bedingungslose Grundeinkommen plädiert und Udo Jürgens sich nach umjubelten Konzerten manchmal wie ein Nichts fühlte. Giovanni di Lorenzo schafft dabei eine Atmosphäre seltener Nähe und Offenheit, scheut aber nie die Konfrontation.

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